Noch mehr Kraft durch Personal-Software

29. Juli 2015

„Software steht bei uns tatsächlich sehr hoch im Kurs“, lacht Sabine Retzer vom Zentralen Personalmanagement, „dafür, dass wir als Baustoffhändler ganz klassisch von der Hardware leben.“ Die über 200 Mitarbeiter starke Münchner Firmengruppe Kraft Baustoffe GmbH hat seit gut einem Jahr als erster deutscher Baustoffhändler ein Ticketing-Informationssystem für die Warenabholung und verlässt sich im Recruiting und der Mitarbeiter-Förderung und -Weiterbildung gerne auf die Personalsoftware des Hauses Persis.

Sabine Retzer und ihre Kollegen schätzen seit 2013 einen „geordneten, fast papierlosen Personalalltag“. Im ersten Schritt wurden in Zusammenarbeit mit einem externen Dienstleister alle vorhandenen Akten gescannt. „Das Papiermaterial wurde abgeholt, unser Aufwand für das Briefing und die Nachkorrekturen war erfreulich gering“, lobt Sabine Retzer: „Der Consultant von Persis hatte inzwischen unsere vorhandenen Excel-Tabellen in die neuen Stammdatentabellen übernommen. Alle Beteiligten haben sehr effizient Hand in Hand gearbeitet.“

Der gelungene Start hat dem Bau-Experten die Zuversicht gegeben, in weniger als einem Jahr drei Module einzuführen. Im Bewerbermanagement und Weiterbildungsmanagement ist vor allem die zeitsparende Führungskräfteeinbindung eine wichtige Erleichterung. Die automatische Erinnerung an alle To Dos, Terminierung von Gesprächen und gewünschten Fortbildungen mit Fristenkontrolle, verschafft den Führungskräften Freiraum für das inhaltlich ausgerichtete Arbeiten. Den Ausbildungsmanager zieht Kraft Baustoffe als nächste Ausbaustufe noch in diesem Jahr in Betracht. „Persis passt auch deshalb so gut zu uns, weil wir uns gerne mit gewachsenen Strukturen umgeben“, so Sabine Retzer. Firmengründer Joseph Kraft war von 1919 bis 1989 die treibende Kraft im Unternehmen. Und auch Persis, der HR-Software-Hersteller aus dem schwäbischen Heidenheim, ist nach 27 Jahren nach wie vor inhabergeführt.

Es gehört zur Firmenkultur der Kraft-Gruppe, Augenmerk auf das Menschliche zu legen.
Geschäftsführer Thomas Reichenspurner ist sich sicher, dass zufriedene Mitarbeiter der wichtigste Garant dafür sind, dass das Unternehmen sein Handeln konsequent auf die Bedürfnisse der Kunden und Geschäftspartner ausrichten kann: „Attraktive Zukunftsperspektiven fördern ständig Engagement und Qualifikation unserer Fachkräfte. Das unternehmerische Handeln aller Mitarbeiter steigert die Firmengüte und sichert den Unternehmenserfolg.“

Der Respekt für Menschen soll bereits im Bewerbungsverfahren die Maxime sein, das guten Fachkräften eine schnelle Kontaktaufnahme, kurze Reaktionszeiten und direkte Wege zu den Führungskräften sicherstellt. „Dass wir alle Bewerbungen auf jede der knapp 20 jährlich ausgeschriebenen Stellen direkt einem Abteilungsleiter zusammen mit einer Empfehlung elektronisch zuordnen können, ist für uns ein großer Gewinn“, so Sabine Retzer.  Da die Personalverantwortliche zusammen mit einem weiteren Kollegen für alle drei Niederlassungen, drei Spezialbaustoff-Firmen und eine Stiftung verantwortlich ist, bringen vordefinierte Workflows eine große Entlastung bei bis zu 300 Bewerbungen jährlich.

Über die Kraft Gruppe (www.kraft-baustoffe.de)
Die Kraft Baustoffe GmbH ist der Fachhändler für Baustoffe. In den Fachbereichen Bauelemente, Bauspezialartikel, Bodenbeläge, Dachbaustoffe, Fachmarkt, Fassadentechnik, Garten- und Landschaftsbau, Hochbau/Roh- und Umbau, Innenausbau, Sanierung, Tief- und Straßenbau finden Sie einen kompetenten Partner mit einem erfahrenen Fachberaterteam. Die Kraft Gruppe mit den Unternehmen Kraft Baustoffe GmbH (mit NL Heimstetten, NL Höhenkirchen, NL Wolfratshausen), Kraft Dienstleistungs GmbH, Guggenberger Baustoffhandel, Baustoff IT Service GmbH, EMA Spezialbaustoffe GmbH, AK Baustoffe GmbH und der Josef und Luise Kraft-Stiftung deckt alle Baustoff-Bereiche ab. Da der Firmengründer keine Nachkommen hat, ist heute die alleinige Inhaberin der Kraft Gruppe die „Josef und Luise Kraft-Stiftung“. Die Erträge des Unternehmens kommen bedürftigen Menschen zugute. Auch die Multiple-Sklerose-Forschung und Förderung von Betroffenen wird finanziell unterstützt.